Aktuelles

EUDR-Anforderungen: Testen Sie jetzt die unterstützenden FSC-Technologien

Sind Sie FSC-zertifiziert und müssen in Zukunft die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) einhalten? Möglicherweise bekommen Sie die Chance, FSC EUDR Aligned als Erstanwender:in zu nutzen

Unter dem Stichwort FSC EUDR Aligned wird FSC Zehntausenden von Unternehmen – an verschiedenen Punkten der Wertschöpfungskette und mit unterschiedlichen Bedürfnissen – eine Reihe an Hilfsangeboten zur Verfügung stellen, um die geforderten Legalitäts-, Nachhaltigkeits- und Sorgfaltspflichten zu erfüllen.

Eine Auswahl von Unternehmen kann die FSC-Technologien nun testen: FSC lädt dazu ein, sich für das FSC EUDR Aligned Early Adopter Programme zu bewerben. Die erste Bewerbungsrunde endet am 28. März 2024. Wenn Ihr Unternehmen an einer Teilnahme interessiert ist, füllen Sie bitte diesen Antrag aus.

Auch nach dem  28. März 2024 können sich Unternehmen noch bewerben. Die Bewerbung bleibt offen und weitere Informationen über zukünftige Bewerbungsrunden werden hier veröffentlicht. Weitere Informationen zum Early Adopter Programme finden Sie hier.

Aktuelles

FSC Blockchain: Kostenlose Webinare für FSC-Lizenzinhaber

FSC setzt sich dafür ein, die Integrität der Lieferkette im Rahmen des FSC-Systems noch weiter zu stärken. Die FSC Blockchain wird Unternehmen bei der Verifizierung von Lieferketten unterstützen, den Verwaltungsaufwand verringern und die Einhaltung von Rechtsvorschriften fördern. Wenn Sie einen detaillierteren Einblick erhalten möchten, nehmen Sie an einem unserer kommenden Webinare teil, beispielsweise am 30.04.2024, 20.06.2024 oder am 20.08.2024.

Alle Termine und Hintergrundinformationen zur Blockchain finden Sie hier auf unserer Webseite.

FSC EUDR Aligned: Wie FSC dabei helfen kann, die EUDR-Anforderungen zu erfüllen

FSC entwickelt sein System weiter, um den Akteuren in der gesamten Lieferkette die Einhaltung aller Aspekte der EUDR und anderer relevanter forstwirtschaftlicher Vorschriften in Europa und weltweit zu ermöglichen. Aktuell erarbeitet FSC neue Technologien, um Unternehmen bei der Erfüllung der EUDR-Anforderungen zu unterstützen.

Ab Juni 2024 wird FSC eine Reihe von Instrumenten bereitstellen, die Unternehmen an jedem Punkt der Wertschöpfungskette nutzen können, um die EUDR-Verpflichtungen in Bezug auf Legalität, Nachhaltigkeit und Sorgfaltspflicht zu erfüllen. Das Ziel: Unternehmen dabei helfen, dass sie diese Instrumente vor dem Inkrafttreten der EUDR im Dezember 2024 anwenden können.

FSC EUDR Aligned bietet integrierte Lösungen zur Unterstützung der Konformität

 

Wie sich FSC an die EUDR anpasst

FSC baut sein System aus, damit Akteure der gesamten Lieferkette alle Aspekte der EUDR und anderer einschlägiger Rechtsvorschriften im Kontext der Waldwirtschaft erfüllen können:

 

Bitte beachten Sie, dass Zertifizierungssysteme zwar dazu beitragen können, die Sorgfaltspflicht zu erfüllen, eine Zertifizierung die Unternehmen aber nicht automatisch von ihren EUDR-Pflichten befreit. Alle Beteiligten müssen ihren Beitrag zur Bekämpfung der Entwaldung leisten.

 

 

Mit FSC zur Erfüllung der EUDR-Regularien: Wie geht das?
Downloaden Sie sich hier die Zusammenfassung auf zwei Seiten.

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Factsheet EUDR

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Präsentation: FSC & EUDR – Angleichung des normativen Regelwerks des FSC an die EUDR-Anforderungen

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Außerdem finden Sie hier weiterführende Informationen zum FSC Regulatory Module (auf Englisch).

 

 

 

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FSC EUDR Aligned: FAQ zu FSC-Anforderungen

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In diesem Webinar vom 18.1.2024 erklärten die Expert:innen von FSC International, was sich hinter der EUDR verbirgt und welche Lösungen FSC derzeit entwickelt, die Nutzer:innen einer FSC-Lizenz helfen sollen, die EUDR-Anforderungen zu erfüllen. Das Webinar wurde auf Englisch gehalten.

 

Über die EU Deforestation Regulation (EUDR)

 

Neue europäische Verordnung zur Bekämpfung der weltweiten Entwaldung und Waldschädigung

Die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte (European Union Regulation on Deforestation-free Products, kurz EUDR) und die Mission des FSC berstärken sich gegenseitig. Wir setzen uns gemeinsam gegen Entwaldung und Waldschädigung in Europa und weltweit ein.

Die EUDR verbietet das Inverkehrbringen oder die Ausfuhr von Produkten in den bzw. aus dem EU-Markt, die nicht den Legalitäts- und Nachhaltigkeitsanforderungen der EU entsprechen. Unternehmen müssen eine Sorgfaltsprüfung durchführen, um sicherzustellen, dass die von ihnen bezogenen Produkte legal sind und nicht von Flächen stammen, die nach dem 31. Dezember 2020 abgeholzt oder umgebaut worden sind. Die EUDR soll den Einfluss der EU auf die weltweite Entwaldung verringern, indem der Verbrauch von Produkten gefördert wird, die frei von Entwaldung sind.

 

Informationsmaterialien der EU-Kommission

 

Zentrale Fragen und Antworten zu FSC und der EUDR

>> Zum FAQ der EU-Kommission (auf Englisch)
>> Zum FAQ von FSC International (auf Englisch)

 

Allgemeines zur EUDR

Warum wurde die EUDR eingeführt?

Die Hauptursache für Entwaldung und Waldschädigung ist die Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzflächen, die mit der Produktion von Rohstoffen verbunden ist insbesondere für Soja, Rindfleisch, Palmöl, Holz, Kautschuk, Kakao und Kaffee. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor und Verbraucher dieser Rohstoffe ist die EU für dieses Problem mitverantwortlich – und sie möchte dem dringenden Wunsch der europäischen Bürger nachkommen, bei der Lösung dieses Problems eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Ziel der neuen EU-Verordnung ist es, die Entwaldung und die Schädigung der Wälder zu verhindern. Dies würde auch eine Einsparung der CO2-Emissionen um mindestens 31,9 Millionen Tonnen pro Jahr bedeuten. (Quelle: Europäische Kommission)

Wann ist die Verordnung in Kraft getreten?

Die endgültige Fassung der EUDR wurde am 29. Juni 2023 veröffentlicht, so dass die Unternehmen 18 Monate Zeit haben, bevor sie die Vorschriften ab dem 29. Dezember 2024 umsetzen müssen.

Für wen gilt die EUDR? Was bedeutet sie für Unternehmen?

Die Verordnung legt gemeinsame Regeln für alle Unternehmen – aus der EU oder aus dem Ausland – fest, die die unter den Geltungsbereich fallenden Produkte auf dem EU-Markt in Verkehr bringen.

Die Verordnung soll gewährleisten, dass einheimische und importierte Waren an denselben Standards gemessen werden. Laut der Europäischen Kommission wird es in Zukunft kein Verbot für ein Land oder eine Ware geben. Nachhaltige Unternehmen werden ihre Waren weiterhin in der EU verkaufen können. (Quelle: Europäische Kommission).

Obwohl es sich bei der EUDR um eine europäische Rechtsvorschrift handelt, sind ihre Auswirkungen global. Unternehmen, die die betroffenen Produkte in der EU in Verkehr bringen oder aus der EU ausführen, müssen eine Sorgfaltsprüfung durchführen, um zu bestätigen, dass die Produkte nicht von Flächen stammen, die nach dem 31. Dezember 2020 abgeholzt oder degradiert wurden. Die Unternehmen müssen auch überprüfen, ob diese Produkte mit den einschlägigen Rechtsvorschriften des Produktionslandes, einschließlich der Achtung der Menschenrechte und der Rechte der betroffenen indigenen Völker, in Einklang stehen.

Für welche Waren oder Erzeugnisse gilt die EUDR?

Die EU-Kommission sieht die Hauptursache für die Entwaldung und Waldschädigung in der Ausweitung der landwirtschaftlichen Flächen, die mit der Produktion von in die EU importierten Waren wie Soja, Rindfleisch, Palmöl, Holz, Kautschuk, Kakao und Kaffee verbunden ist.

In Anhang I der Verordnung wird festgelegt, welche relevanten Rohstoffe und relevante Erzeugnisse in den Geltungsbereich des Gesetzes fallen. Die Liste umfasst auch einige Folgeprodukte wie Leder, Schokolade und Möbel.

 

Was sind die wichtigsten in der Verordnung vorgesehenen Maßnahmen?

Die EUDR schreibt vor, dass die Produkte legal und frei von Abholzung sein müssen.

Bevor ein Produkt auf den EU-Markt eingeführt werden darf, müssen die Marktteilnehmer eine Sorgfaltserklärung vorlegen, um sicherzustellen, dass es sich nur um abholzungsfreie und legale Produkte handelt.

Sorgfaltspflicht wahren
1. Sammeln von Produktinformationen: Die Marktteilnehmer sind verpflichtet, Informationen über Menge, Standort, Legalität und Abholzung zu sammeln. (Artikel 9, EUDR)
2. Durchführung einer Risikobewertung: Die Marktteilnehmer müssen eine Risikobewertung durchführen, um festzustellen, ob das Risiko besteht, dass die betreffenden Produkte, die auf den Markt gebracht werden sollen, nicht konform sind. Dabei wird auch die Anwesenheit indigener Völker in dem Gebiet, in dem das Produkt hergestellt wird, berücksichtigt. (Artikel 10, EUDR).
3. Risikominderung: Wenn die Risikobewertung kein oder nur ein vernachlässigbares Risiko ergibt, ist eine Risikominderung möglicherweise nicht erforderlich. Bestehen jedoch begründete Zweifel, sind die Marktteilnehmer verpflichtet, Verfahren und Maßnahmen zur Risikominderung zu entwickeln, z. B. durch unabhängige Audits. (Artikel 11, EUDR)

Wie wird die EUDR durchgesetzt?

Die zuständigen EU-Behörden, die für die Durchsetzung und Umsetzung der EUDR verantwortlich sein werden, sind bisher nur teilweise ernannt. In Deutschland wird die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) niedergelassene Marktteilnehmer und Händler sowie relevante Erzeugnisse kontrollieren. Dies erfolgt nach einem risikobasierten Ansatz. Dabei gelten Mindestkontrollquoten, die sich je nach Einstufung der Länder durch die EU-Kommission unterscheiden. Die Liste der Länder wird spätestens am 30. Dezember 2024 veröffentlicht.

Organisationen wie BLE werden Zugang zu relevanten Informationen haben, die von den Unternehmen oder glaubwürdigen freiwilligen Systemen zur Verfügung gestellt werden, wie z. B. die Geolokationskoordinaten der betreffenden Waren.

Mithilfe von Satellitenüberwachungsinstrumenten und DNA-Analysen werden sie überprüfen, woher die Produkte stammen.

Weitere Aufgaben der zuständigen Behörden sind:

  • die Feststellung, Beseitigung und Verhinderung von Verstößen,
  • die Ergreifung vorläufiger bzw. sofortiger Maßnahmen,
  • die Ahndung von Verstößen, die Zusammenarbeit mit Zollbehörden, mit (Zoll-)Behörden anderer Mitgliedstaaten und der Kommission.
FSC und EUDR

Wo hilft FSC heute schon bei der Erfüllung der EUDR?

Die FSC-Zertifizierung ist ein wirksames Instrument, das Unternehmen hilft, die Sorgfaltspflicht der EUDR zu erfüllen, denn FSC ist führend bei der Entwicklung und Pflege umfassender Risikobewertungen für mehr als 60 Länder, die Aspekte der Legalität, der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, der Umwandlung/Waldschädigung und genetisch veränderter Bäume umfassen.

FSC wird eine nächste Generation von Risikobewertungen entwickeln, um die EUDR-Anforderungen noch gezielter abzudecken. Die FSC-Zertifizierung hilft außerdem, die Einhaltung der einschlägigen Umwelt- und Sozialvorschriften nachzuweisen

Wie kann FSC Unternehmen helfen, die Einhaltung der einschlägigen ökologischen und sozialen Rechtsvorschriften nachzuweisen?

Die strengen FSC-Standards für die Waldbewirtschaftung verhindern die Abholzung und Schädigung der Wälder. Dies ist auch das Hauptanliegen der EUDR.

Von Anfang an hat FSC strenge soziale Anforderungen zum Schutz der Rechte der Arbeitnehmer, der lokalen Gemeinschaften und der Rechte indigener Völker festgelegt. Insbesondere verlangen die FSC-Prinzipien und -Kriterien die freie, vorherige und informierte Zustimmung der indigenen Völker zu Bewirtschaftungsentscheidungen. Alle FSC-zertifizierten Waldbesitzer und -bewirtschafter sind außerdem verpflichtet, die Rechte indigener Völker auf Landbesitz, Landnutzung und Zugang zu den Ressourcen, die das Land bietet, anzuerkennen und zu wahren. Die FSC-Zertifizierung kann daher ein wichtiges Instrument sein, um die EUDR-Anforderung an Unternehmen zu erfüllen, Risiken in Bezug auf die Rechte indigener Völker in einem Produktionsland zu bewerten und zu mindern.

Wie kann FSC dazu beitragen, die Sorgfaltspflicht der EUDR zu erfüllen?

Die FSC-Zertifizierung ist ein robustes und wirksames Instrument, das Unternehmen dabei hilft, die Sorgfaltspflichten der EUDR zu erfüllen, sowohl bei der Risikobewertung als auch bei der Risikominderung.

FSC ist führend bei der Entwicklung und Aktualisierung umfassender Risikobewertungen (einschließlich Maßnahmen zur Risikominderung) für mehr als 60 Länder, die Aspekte der Legalität, der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit, der Abholzung und der genetisch veränderten Bäume umfassen. FSC wird eine nächste Generation von Risikobewertungen entwickeln, die die EUDR-Anforderungen abdecken werden. Zu diesem Zweck wird FSC mit anderen Organisationen zusammenarbeiten, die an der Risikobewertung für Holzerzeugnisse arbeiten.

Wie kann FSC die Anforderungen an Geolokalisierung und Rückverfolgbarkeit unterstützen?

FSC macht sich neue Technologien zunutze, um die Anforderungen der EUDR an die Geolokalisierung und Rückverfolgbarkeit zu erfüllen.

GIS-Kartierung

Viele FSC-zertifizierte Forstbetriebe stellen bereits Geodaten über FSC-zertifizierte Waldflächen zur Verfügung. FSC arbeitet an der Einführung entsprechender Regeln und Technologien, um die Erfassung von Geodaten aller FSC-zertifizierten Wälder zu unterstützen.

Bei FSC verwenden wir sowohl Daten aus Satellitenbildern als auch Karten aus geografischen Informationssystemen (GIS), um die Wirkungen der Schutzmaßnahmen von Organisationen zu messen. Wir haben das FSC-GIS-Portal entwickelt, eine Geodaten-Webanwendung, die Auditren weltweit nahezu in Echtzeit über Holzeinschlag oder andere Aktivitäten in Gebieten von Interesse in und um zertifizierte Wälder informiert. Die Geodaten können dann mit Satellitenbildern kombiniert und verwendet werden, um Risiken bei der Prüfung der FSC-Standards besser zu erkennen. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Webseite von FSC International.

FSC-Blockchain

Die FSC-Produktkettenzertifizierung stellt sicher, dass Holz und Nichtholzprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten, FSC-zertifizierten Wäldern in der gesamten Lieferkette ordnungsgemäß identifiziert werden können. FSC entwickelt momentan das neue System FSC Blockchain, um die Herkunftsdaten der Produkte entlang der Lieferkette zu übertragen.

Wir nutzen die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie, um die Rückverfolgbarkeit von Materialien und die Einhaltung von Handelsbestimmungen in risikoreichen Lieferketten zu revolutionieren. Blockchain ist eine digitale Technologie, die Transaktionen in einem digitalen Verzeichnis registriert, das nicht verändert werden kann. In Verbindung mit der Datenverschlüsselung ermöglicht dies Auditoren und Regulierungsbehörden, die die Aktivitäten nachgelagerter Marktteilnehmer in der Lieferkette kontrollieren, die Verifizierung und Prüfung vorgelagerter Transaktionen bei gleichzeitigem Schutz der Geschäftsgeheimnisse. Die FSC Blockchain soll Ende 2023 für Praxistests bereit sein und wird ab 2024 für interessierte Lieferketten eingeführt. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Webseite von FSC International.

Wer stellt sicher, dass die Instrumente der geplanten FSC Toolbox auch von der EU anerkannt werden?

FSC arbeitet konstruktiv mit den politischen Entscheidungsträgern der EU zusammen und ist aktives Mitglied der EUTR/EUDR-Multi-Stakeholder-Plattform der EU-Kommission.

Aktuell wird bewertet, ob FSC als Co-Lead bei der Arbeitsgruppe Rückverfolgbarkeit der EUDR in der EU-Kommission fungieren kann.

Diese Aktivitäten stellen nicht sicher, dass die zusätzlichen FSC Angebote der FSC Toolbox tatsächlich anerkannt werden, aber das Engagement von FSC hinterlässt positive Spuren.

Wie wird sichergestellt, dass die Anpassung des FSC Regelwerks an die EUDR nicht neue irrelevante Regeln für nicht betroffene Zertifikatshalter umfasst?

Die Auswirkungen und Erwartungen an das FSC-System (normativ, infrastrukturell und Sicherheit/Akkreditierung) werden zurzeit umfangreich evaluiert. Die Erprobung von Ideen und Lösungen erfolgt durch Pilotprojekte im Rahmen einer Mitgliedschafts- und Stakeholderbeteiligung.

EUTR

Was passiert mit der EU-Holzverordnung (EUTR)?

Durch die EUDR wird die EU-Holzhandelsverordnung Nr. 995/2010, besser bekannt als EUTR, mit Wirkung vom 30. Dezember 2024 aufgehoben. Allerdings gilt die EU-Holzhandelsverordnung für eine Übergangszeit von drei Jahren bis zum 31. Dezember 2027 weiterhin für Holz und Holzerzeugnisse, die vor dem 29. Juni 2023 erzeugt und ab dem 30. Dezember 2024 in Verkehr gebracht wurden.

Die Rolle des FSC und anderer freiwilliger Zertifizierungen in der EUDR

Kontakt zu FSC Deutschland:

Schicken Sie Ihre Fragen und Anliegen an unsere spezielle Mailadresse: eudr@fsc-deutschland.de

 

Kontakt zur FSC EUDR-Arbeitsgruppe:

Schicken Sie Ihre Fragen und Anliegen an unsere spezielle Mailadresse: EUDR@fsc.org.
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